Die Gartengestalter lassen nach wie vor den Aussenraum zum erweiterten Wohnraum werden. Dabei werden auch natürliche Materialien eingesetzt. Naturstein wie Granit kommt zum Zuge, sowohl für Bodenbeläge als auch für Sitzgarnituren. Aber auch Massivholz findet seine Liebhaber. Diesen Trend hat auch die Giardina 2017, wie auch die Ausgabe 2016, gezeigt:
Passend zum Jahresschwerpunkt Wasser im Siedlungsraum aus der laufenden 4-Jahres-Kampagne von BirdLife Schweiz «mehr Natur im Siedlungsraum», spielt dieses nach wie vor eine wichtige Rolle in der Aussengestaltung. Es ist zu begrüssen, wenn naturnahe und natürliche Elemente wieder vermehrt in die Grüngestaltung einbezogen werden. Gerade heute, wo verdichtetes Bauen den Ton angibt, ist es wichtig, dass Flachdächer, Privatgärten oder Umgebungen von Industrieanlagen optimal gestaltet werden um der Fauna und Flora unserer Breitengarde einen Lebensraum zu bieten.
Nicht zu unterschätzen ist der Effekt einer natürlichen Gestaltung auf das Wohlbefinden des Menschen: Sei es in der Mittagspause im Industrie- oder Bürokomplex, wo sich die Mitarbeiter an den blühenden Pflanzen oder zwitschernden Vögel erfreuen können, oder im Spitalpark, wo die Genesung erwiesener Massen schneller fortschreitet.
Beispiele für naturnahe Gestaltung:
NIcht nur im Grossen, auch im Kleinen können