Verbundsteinbeläge - Unterhalt - Neuanlagen

Arena Siebenten-Tags-Adventisten in Zürich-Affoltern

In der Überbauung Wolfswinkel in Zürich-Affoltern übernimmt Schulthess Gartenbau die ARENA des Schul- und Kirchgebäudes der Siebenten-Tags-Adventisten.
Die Kirche lässt ein Taufbecken in einem überdimensionalen Lichthof ausserhalb des Versammlungsraumes einbauen; die Kirchgemeinde versammelt sich bei einer Taufe auf den Stufenplätzen um so dieser unter freiem Himmel beiwohnen zu können:

 

kein leichtes Unterfangen für den BaggerführerSteilhang in den Lichthof; mittig das TaufbeckenZu Beginn der Arbeiten

  • Blick von oben in den Lichthof.
  • Die Höhe entspricht dem Niveau der Strasse.
  • Man beachte die steile Böschung - kein leichtes Unterfangen für den Baggerführer!

 

 

 

Die Arbeiten schreiten voran:

Treppen- und Blockstufenvor jeglicher TerrainbewegungIn einem ersten Schritt wird der Boden um das Taufbecken für den Plattenbelag vorbereitet.

Als nächstes werden die Blockstufen eingebaut; im Bild rechts sind die ersten beiden Reihen ersichtlich.

 

 

 

 

Blockstufen und Tritte der ArenaBlick von oben in den LichthofBlick aus dem Kirchgebäude hinunter auf den Taufplatz. Rechts im Bild seitliche Treppenstufen zum Podest eines weiteren Zuganges ins Gebäude.

Die Blockstufen sind gesetzt, die Tritte in der Mitte und auf den Seiten ebenfalls.

 

 

 

 

In den letzten Schritten wird der Belag um das Taufbecken gelegt und die Fläche dePlatten gelegt, Stufenebenen eingekiestr Zwischenstufen mit Rundkies aufgefüllt.

 

 

 

 

 

Aussparungen für Bäume

Stellriemen bilden zuoberst den Abschluss zum Terrain

Den Abschluss zum ebenen Gelände oben bilden Stellriemen.

In der zweiten und dritten Reihe von oben werden statt der Blockstufen, je eine Platte gestellt.
In dieser Aussparung wird zu einem späteren Zeitpunkt ein Jungbaum gepflanzt werden.

Effingerhort

Historisches zur Reha Effingerhort

Der Effingerhort gehört zur Von Effinger Stiftung. Sie geht aus der allgemeinen Sorge  des übermässigen Alkoholkonsums in der damaligen Gesellschaft hervor. Durch die Industrialisierung und den grossen gesellschaftlichen Umwälzungen im 19. Jhd. stieg der Alkoholkonsum in der Bevölkerung besorgniserregend an. Ganz dem Zeitgeist um die Jahrhunderwende entsprechend, sah die letzte von Effinger, Julie von Effinger auf Schloss Wildegg, es als ihre Pflicht, sich der Bekämpfung des Alkoholkonsums zuzuwenden.
Der alte Kernenberghof ob Holderbank war alter Effingerbesitz, der jedoch 100 Jahre vorher verkauft wurde. Die Julie von Effinger kaufte diesen 1910 wieder zurück und stiftete ihn am 14.02.1911 dem Zweck, "dem Laster der Trunksucht zu steuern und dadurch zur sittlichen und sozialen Hebung der von ihm geknechteten Mitmenschen beizutragen [...]." Julie von Effinger verstarb im Herbst 1912. Der alte Kernenberghof schien dem Stiftungsrat bald nicht mehr geeignet für eine Trinkerheilanstalt. Im Frühsommer 1914, also knapp vor Beginn des Ersten Weltkriege,s konnte das erste Haus bezogen werden. Nun, im Jahre 2017 wird schon bald das fünfte bezogen werden.

Das Reha Haus ist die älteste Einrichtung der Stiftung und wurde 1914 erbaut.  Es bietet stationäre Langzeitentwöhnungs-Behandlungen für alkohol- und medikamentenabhängige Personen. Zur Einrichtung gehören diverse Wohn- und andere Bauten, der neueste ist, wie erwähnt, bezugsbereit. Zeitgleich ist die Umgebung zu gestalten und Bestehendes in die neue Umgebung anzupassen. Hier kommt nun Schulthess Gartenbau zum Zuge. Die Entwicklung der Arbeiten illustrieren die folgenden Aufnahmen:

 

 Erweiterung CafeteriaErweiterung Cafeteria Erweiterung Cafeteria

 

 

 

 

 

 

Zwischen den HäusernZentraler Platz; bestehende Gebäude

Ein zentraler Platz ist das verbindende Element zwischen den einzelnen Häusern. 


 

 

 

Die Gestaltung des Platzes wird von Stahl dominiert: Stahlbänder bilden den Abschluss, Sitzbänke sind aus Stahl, ihre seitlichen Treppenstufen und die Pergola ist ebenfalls aus Metall. Einen Ausschnitt des Planes des Landschaftsarchitekten finden Sie hier.

Von der Stiftung angepflanztes HalbrundJuramergel zwischen dem Stahl; Netstaler Kies anschliessend

Terrainvorbereitung für SitzbankreiheSitzbank- und Stufengerüst aus Stahl; Stufen werden mit Juramergel gefüllt.

Sitzbank; Holzrost zum Sitzen folgt

 

Sitzbank mit Pergola (Fremdfirma)

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Neubau

Böschung bei Arbeitsbeginn

Stabilisierung mittels Geotextilien

Spontanbegrünung nach einigen WochenAls besondere Herausforderung gestaltet sich die extrem steile Böschung zu den Fenstern im Untergeschoss. Da die Gebäude in den Jurahang gebaut sind,
muss mit Hangdruck gerechnet werden. Zudem herrscht permanent feuchtes Bodenklima, was ebenfalls zu Unstabilität des Bodens/Böschung führen kann.
Eine solide Böschungsfixierung ist somit zwingend. Sie wird hier mit Geogitter der Firma Sytec befestigt. Das Prinzip dieser Böschungsfixierung ist hier kurz erklärt.

 

Asphaltbelag Zufahrt NeubauAsphaltbelag Zufahrt Neubau

Zugang zum Neubau wird mit Verbundsteinen verlegt. Der Verbindungsweg zwischen bestehenden Häusern und Neubau ist asphaltiert.

 

 

 

 

 

Gewächshäuser

Piste für die Gewächshäuser Gewächshäuser neben dem NeubauNeben dem Neubau dominiert eine Reihe von Gewächshäusern die Umgebung. Deren Zufahrt wird ebenfalls ins Gesamtkonzept aufgenommen. Zudem wird die alte Terrassierung rückgebaut und mit Geotextilien fixiert. Der vielbefahrene Weg neben den Gewächshäusern wird ebenfalls mit einer einfachen Teerschicht befestigt. Der Zugang zu den einzelnen Häusern wird mit Verbundsteinen verlegt, so ist ein sauberer und ebener Zutritt möglich.

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Garageneinfahrt mit Steingarten

  • Garageneinfahrt mit seitlichem Steingarten
  • Pflästerung wurde durch Fremdfirma ausgeführt

Garageneinfahrt und Umgebung

Ansicht HanglageGarageneinfahrt

  • Garageneinfahrt gelegt
  • Granitquader zur Grundstücksabgrenzung
  • Hausabgrenzung mit schwarzem Schotter
  • Restfläche mit Rasen angesät

Gehplatten um Lichtschacht

  • Mit Gehplatten umrundeten Lichtschacht aus Granitquader
  • Rasen angesät

Kiesweg und Kräuterschnecke

  • Kieswege
  • Kräuterschnecke
  • Rasen angesät

Neuanlage mit Stahlplatten

Die Umgebung eines neuen EFH wird mit viel Stahl gestaltet. Sie führt das Konzept der Fassade des Hauses weiter. Statt des Putzes wurden Metallplatten angebracht.

Das Haus liegt am Hang, mittels Stahlplatten werden stufen geschaffen, um die Rasenfläche mit der Terrasse zu verbinden:

Stufen, gefüllt mit Splitt und trockenliebenden Pflanzen angepflanztGräser nach der ersten Blüte

Terrasse mit Platten und HolzdeckcSteingarten mit Naturstein in diverser Körnung

 

Schulhaus-Platz

  • Betonsitzgruppe
  • Betonsitzhocker
  • Bogenbelag mit Sickersteinen

Schulhaus-Platz: vorherBestehenden Baumbestand mit Betonsitzgruppe umrundedBetonsitzhocker im Vordergrund

Veolunterstand mit SickersteinenVeolunterstand mit Sickersteinen

Sitzplatz und Terrain

  • Vorher/Nachher-Bilder
  • Sitzplatz gelegt
  • Terrain bereit zum Säen des Rasens

Umgebung EFH am Bach II

Die Hauseigentümer eines idyllisch gelegenen Einfamilienhauses mit Bachanstoss beauftragten SGB mit der Umgestaltung des Terrains zwischen Haus und Bachböschung. Besonderer Charme verleihen die unterschiedlichen Terrainhöhen und der mächtige Nussbaum (Juglans regia).

zwei verschiedene NiveausNkleine Böschung mit Gehwegach den ersten Erdarbeiten

  • Dem Terrain wird die gewünschte Form gegeben.

 

 

 

 

Gekieste Flächen; Pflastersteine bilden den Abschluss zum HumusNKies zeigt Gehweg und Platz anachher

  • Schwarzwaldzyklopen stützen die Böschungen
  • Wege und Plätze sind eingekiest

 

 

 

Die zwei grossen Eiben sollen im Verlauf der Zeit zu einem Bogen zusammengeführt werden

Nach einigen Wochen

  • Zwei hohe Eiben bilden die Säulen eines späteren Torbogens.

     

 

 

 

Zu Beginn zum Nachbarsgrundstück

 

 

 

 

 

 

Die Rabatte vor der Betonmauer wird mit Rankpflanzen bepflanzt

Nachher

  • Pavillon gesetzt, Rabatte bepflanzt - es kann genossen werden.

 

 

 

 

Nach einigen Wochen

Eiben als Sichtschutz in die offene Lücke zwischen Betonmauer Bachbord

  • Die Lücke von der Betonmauer zum Bachbord wird mit einer hohen Eibenhecke als Sichtschutz geschlossen.

 

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